Ob Blockpaprika oder Spitzpaprika, ob groß und rund oder schmal und klein, mild oder scharf – Paprika ist und bleibt einfach ein sehr beliebtes Gemüse, man verwendet es fast überall auf der Welt. Den Reifegrad der Paprika erkennt man an der Farbe – im unreifen Zustand sind nämlich alle Paprikasorten grün.

Was alle Sorten gemeinsam haben ist, dass sie sehr gesund und dabei kalorienarm sind.Zudem enthalten sie jede Menge große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Kalzium und viele Vitamine. Auch Peperoni und Chilis gehören zur Familie der Paprika.

Verschiedene Cartinoid-Farbstoffe sind der Grund für unterschiedliche Farben der Paprika und das enthaltene Capsaicin ist für die Schärfe verantwortlich. Mit dem Scoville-Index wird die Schärfe der Paprika bestimmt, ein normaler Speisepaprika wird hier mit mild eingestuft und zum Beispiel Jalapenos oder Cayenne-Pflanzen werden als scharf eingeordnet.

Beim Kochen findet Paprika entweder als Frucht oder als Gewürz Verwendung. In der Region wo ich wohne, also im Osten Österreichs an der Grenze zu Ungarn ist besonders das Paprikagewürz beliebt. Wir verwenden es für eine Vielzahl an Speisen: Paprika-Hendl, Szegediner Krautfleisch, Reisfleisch, Fisch-Paprikasch, Gulasch, gefüllte Paprika usw.

Bühne frei für saisonale Suppenwürze

WeiterlesenBühne frei für saisonale Suppenwürze