Meine aktuelle Lieblingsfarbe? Himbeerrot. Eindeutig.
Direkt vom Strauch gepflückt, von der Sonne gewärmt schmecken die kleinen Beeren am besten. Unsere Himbeeren wurden heuer schon sehr früh reif, der Sommer kam ja viel schneller als in den letzten Jahren. Unter dem Apfelbaum fühlen sie sich ja sichtlich wohl, die lieben Himbeeren. Gleich dahinter wächst bei uns der Lavendel, der die ganze Fläche mit seinem Duft erfüllt. Rechts daneben zieren Weichseln die Baumkrone. Unauffällig, aber zielstrebig haben die Himbeersträucher sich in den letzten Jahren ausgebreitet und die ganze Fläche mit ihren grünen Strauch-Ästen, bestückt mit zahlreichen weichen Stacheln, bedeckt. Ich versuche so gut es geht alle Himbeeren zu pflücken, doch schon einen Tag nach der Ernte sind die nächsten reif und leuchten mir in all ihren Rotnuancen entgegen. Gerade einmal einen Tag halten die Beeren dann, ehe sie ein wenig matschig werden – also muss man sie schnell verkochen oder ruck-zuck aufessen.
Ein tolles Rezept für frische, oder auch schon einen Tag alte Himbeeren ist das Himbeer-Quinoa Frühstück. Quinoa ist besonders gut geeignet für Menschen mit Zöliakie (Glutenunverträglichkeit), hat einen besonders hohen Eiweiß-Gehalt und enthält viele Mineralien. Mit diesem Frühstück hat man genug Energie für den Tag!
Zubereitung Himbeer-Quinoa Frühstück
1 Tasse Quinoa; 2 Tassen Himbeeren; 1 Tasse Traubensaft; 1 Tasse Sojamilch; 1 EL Honig; eine Prise Zimt
- Zuerst den Quinoa in einem Sieb waschen.
- Nun die Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Quinoa in einen Topf geben.
- Die restlichen Zutaten, also Traubensaft, Sojamilch, Honig und eine Prise Zimt hinzufügen und kurz aufkochen. Danach ca. 35 Minuten köcheln lassen, bis der Quinoa weich ist.
- Mit Himbeeren, Ribiseln und Blüten dekorieren.
Moizeit!