Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Weckerl-Rezept mit Sauerteig, das der ganzen Familie schmeckt. Es soll sowohl als Frühstücksweckerl für Wurst/ Käse/ Ei passen, als auch zu Marmelade und Honig. Noch dazu soll es einige Tage frisch bleiben und vor allem saftig. Ich mag diese steinharten trockenen aufgebackenen Weckerl nicht, die schon am nächsten Tag nach Papier schmecken. Außerdem war mir wichtig dass sie 100% Vollkorn sind und sich auch gut einfrieren lassen. Tadaaaaaa – endlich habe ich ein Rezept kreiert, das unseren Vorstellungen entspricht.
Das Geheimnis ist das Brühstück aus Leinsamen und Sonnenblumenkernen, sowie der Sauerteig. Der einzige Nachteil ist dass das Brot aufgrund des hohen Roggenanteils (Roggenmehl ist relativ „schwer“) etwas länger gehen muss. Aber mit etwas Planung ist das ja kein Problem. Wichtig beim Brühstück ist es, die Samen in einer Pfanne gut zu rösten, dadurch wird die natürlich vorkommende Phytinsäure unschädlich.
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Kommentare
Elisabeth
am 18. Januar 2020 um 14:14 UhrLiebe meli! Ich will dir hier mal ein dickes Lob für deinen Blog aussprechen. Ich liebe deine Rezepte, sie sind so hipp und gleichzeitig so bodenständig,so saisonal und meistens hat man alles dafür zuhaus (weil nur wenige zutaten aber dafür gute)Das taugt mir unheimlich! Ich Freu mich auf viele weitere Familientaugliche rezepte! Meine favourits sind zur Zeit deine sauerteigbrotrezepte und das Sauerkraut! Lg Elisabeth
meli
am 19. Januar 2020 um 09:51 UhrLiebe Elisabeth, ich danke dir so sehr für das Feedback! Genau so wünsche ich mir dass du sie empfindest und dass sie wirklich für den Alltag geeignet sind. Ich wünsche dir weiterhin alles Liebe und viel Freude beim Kochen für dich und deine Liebsten. Lg, Melanie
Christina
am 25. Januar 2020 um 12:27 UhrHallo Melanie!
Das Rezept klingt super! Möchte ich unbedingt ausprobieren.
Allerdings hätte ich eine Frage bezüglich einfrieren und wieder auftauen. Wie genau machst du das? Bäckst du sie dann im Ofen auf? Wenn ja, bei wieviel Grad? Und noch im gefrorenem Zustand oder erst wenn das Wecker schon komplett wieder aufgetaut ist?
Danke schon mal für deine Unterstützung!
LG Christina
meli
am 26. Januar 2020 um 10:16 UhrLiebe Christina,
Ich backe mein Gebäck meist fertig und lege es dann einfach rechtzeitig heraus, wenn wir es essen wollen. Zum Beispiel am Vorabend, wenn wir es dann zum Frühstück oder zur Jause genießen wollen. Manchmal backe ich es auch auf, bei Ober- und Unterhitze 150°C für ca. 15 Minuten 🙂
Alles Liebe,
Meli