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G’schmackige Restlküche: Quinoa-Kaspressknödel

Das Beste aus den Resten zu machen, das habe ich mir schon lange zum Ziel gesetzt. Natürlich schafft man es nicht immer zu 100%, aber besonders übrig gebliebene Beilagen eignen sich hervorragend für ein Restl-Rezept. Ebenso wie kleine Gemüsestücke. So auch der Quinoa, der letztens vom rote Rüben-Pastinken-Karotten-Salat übrig geblieben ist. In einer Schale aufbewahrt hat er im Kühlschrank bereits zwei Tage darauf gewartet endlich aus dem Dornröschenschlaf geholt zu werden.

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Was ich daraus gezaubert habe? Quinoa-Kaspressknödel! Mit Rindsuppe und ganz viel Suppengemüse. Kaspressknödel sind ein Klassiker der österreichischen Küche, der ruhig auch mal neu interpretiert werden darf. Natürlich hätten die Quinoa-Laibchen, wie man sie auch nennen darf, auch zu gebratenem Gemüse, Fleisch oder einer Pilzsauce hervorragend gepasst. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt!

Wer statt dem Quinoa, ein paar Reste von Hirse oder Couscous zuhause findet, kann diese auch gerne ersetzen.

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Zubereitung Quinoa-Kaspressknödel

  • 200 g gekochter Quinoa
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Petersilie
  • 2 Eier
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 100 g geriebener Graukäse oder Bergkäse
  • 2 EL Mehl (gerne auch glutenfrei oder Vollkorn) Salz und Pfeffer
  • etwas Öl zum Ausbacken
  1. Für die Quinoa-Kaspressknödel den ausgekühlten gekochten Quinoa mit allen restlichen Zutaten gut vermischen und 10 Minuten ziehen lassen.
  2. Die Masse wirkt anfangs noch sehr körnig, doch gibt man sie in die Pfanne beginnt auch der Käse schnell zu schmelzen und bindet das Ganze.
  3. Am besten macht man ein Probe-Kaspressknödel. Ist die Masse tatsächlich noch etwas zu körnig, kann man auch noch 1–2 EL Mehl hinzufügen.
  4. Danach etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, mit den Händen zuerst Knödel formen, in die Pfanne geben und mit einer Bratschaufel etwas flach drücken, sodass sie ca. 1,5cm dick sind.
  5. Auf beiden Seiten goldbraun ausbacken und mit Rindsuppe oder einer anderen Suppe nach Belieben servieren.

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