wia ned irr, iss lieber an Kokosgugelhupf
Ursprünglich wurde ein Gugelhupf aus Germteig zubereitet, heute werden dafür auch viele andere Teige verwendet. Wichtig dabei ist die Form, angeblich hatten sogar die Römer schon Backformen, die unserer typischen Gugelhupfform sehr ähnelten.
Vor kurzem habe ich etwas Neues über das Wort „Gugelhupf“ erfahren. Wusstet ihr dass eine frühere Irrenanstalt in Wien so bezeichnet wurde, nur weil sie eine ähnliche Form wie die Speise hatte? Daher stammt auch der Ausdruck: „In den Gugelhupf kommen“. Der Gugelhupf ist tief versteckt im Uni Campus, wo sie früher Irre und Verrückte eingesperrt haben. Er wurde 1784 eröffnet und war die weltweit erste Anstalt für Geisteskranke. Heute findet man darin pathologisch-anatomische Sammlungen des Naturhistorischen Museums.
Wie ned irr, iss lieber an Kokosgugelhupf. Der ist nämlich außergewöhnlich lecker.
Zubereitung
1/8l Öl;1/8l Wasser;4 Eier;250g Zucker;1 Pkg. Vanillezucker;200g Mehl griffig;1 TL Backpulver;100g Kokosetten
Für den Kokosgugelhupf die Eier trennen und das Eiklar zu Schnee schlagen. Öl, Wasser und Dotter schaumig schlagen. Danach Zucker und Vanillezucker hinzugeben und so lange mixen bis eine cremige Masse entsteht. Das Mehl mit Backpulver vermischen und mit den Kokosetten unterheben. Zum Schluss das Eiklar unterheben. Eine Gugelhupfform mit Butter ausschmieren und mit Mehl bestauben, die Masse einfüllen und bei 170°C 45 Minuten backen.
Servas,
dei Mundwerk