Ich bin sowas von bereit für den März. Die Tage werden wieder länger, ganz ganz langsam klettert die Temperatur ein wenig nach oben und auch die Vorfreude auf Ostern steigt. An den ein oder anderen Tagen merkt man auch dass die Sonne bereits an Kraft zunimmt.
Blinded by the light
Besonders im Frühling gibt es für mich nichts schöneres als in der Dämmerung aufzustehen und beim Morgenspaziergang mit Coffee und beim darauffolgenden frischgekochten Kaffee von der Sonne geblendet zu werden. Es ist meine Zeit um Kraft zu tanken und sich auf einen neuen, spannenden Tag vorzubereiten. Den Morgen energiereich zu starten gelingt mir an sonnenreichen Tagen einfach so viel leichter, als an verregneten oder trüben. Aber bei mir ist es nicht nur die Motivation, die an jenen Tagen größer ist, sondern auch meine Produktivität steigt. Während ich an Regentagen zäh bin wie ein Kaugummi und mit viel Selbstdisziplin das Nötigste erledige, finde ich am Ende von Sonnentagen auf meiner To-Do Liste abgehakte Punkte, die am Morgen noch gar nicht dort angeführt waren.
Auch unser letzter Wien-Trip im Februar wurde begleitet von herrlichem Sonnenschein. Umso schöner war die Aussicht vom „Tempel“ im Haas-Haus (Do&Co) auf die umliegenden Gebäude, den Stephansdom und die Karlskirche. Selbst mir, als absolutes Landmädel, dass es nie länger als ein paar Tage in großen Städten aushält, verschlug es für kurze Zeit die Sprache (und das passiert nicht allzu oft). Atemberaubend.
Wir sind gerade im Vietnam unterwegs und tanken hier Sonne und Energie, um nach unserer Rückkehr wieder mit viel Motivation und Kreativität die neuen Projekte anzupacken. Es wird auf alle Fälle ein spannendes Frühjahr, das könnt ihr mir glauben. Und nach dem Urlaub folgt auf alle Fälle ein ausführlicher Reisebericht über unseren Backpacking Trip. Mehr verrate ich jetzt aber noch nicht.
Wenn wir zurückkommen steht bereits Ostern vor der Tür, die Fastenzeit ist dann vorbei und es darf wieder ordentlich zugelangt werden. Deshalb habe ich schon im Vorhinein einen leckeren Karottenkuchen mit Mandeln für euch vorbereitet. Wir haben ihn bereits zu März-Beginn genossen, mit den letzten Karotten des Vorjahres. Auch wenn zu Ostern wieder geschlemmt werden darf, kommt der Karottenkuchen doch ziemlich gesund daher, mit Dinkelmehl, eher wenig Zucker, da die Karotten sehr viel natürliche Süße beinhalten und mit Mandeln.
Lasst ihn euch schmecken.
Bis ganz bald!
Das Mundwerk xx
Zubereitung Karottenkuchen mit Mandeln
- 5 Eier
- 120 g Kristallzucker
- 2 TL Backpulver
- 250 g geriebene Mandeln
- 150 g Dinkelmehl
- 75ml Orangensaft
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 250 g geriebene Karotten
- 1 Prise Zimt
- Karotten schälen und fein raspeln. Eier und Zucker mit einem Handmixer schaumig rühren.
- Mehl und Mandeln vermischen, Backpulver darüber sieben und mit dem Öl, dem Zimt und dem Orangensaft zu glatten Teig verrühren. Karottenraspeln unterrühren.
- Eine Springform (26 cm) ausfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 35-40 Minuten backen.
- Den Kuchen auskühlen lassen. Mit Staubzucker bestreuen.
Hi, ich bin gerade auf der Suche nach Kochbloggern und bin auf deinen leckeren Kuchen gestoßen. Auch wie du ihn auf den Fotos angerichtet hast gefällt mir gut. Weiterhin viel Spaß beim Bloggen und natürlich in der Küche.
Viele Grüße Bernadette aus Deutschland!
Hallo, erstmal Gratulation zu deinem Blog. Echt super schön und tolle Rezepte.
Habe heute auch eine Karottentorte gezaubert und ich bin der Meinung, dass man den immer essen kann. Karotten sind doch so gesund 🙂
Viel Spaß noch im Vietnam und lasst es euch gut gehen.
Liebe Grüße, Marion von Bacon & Berries
Danke liebe Marion! Und ich gebe dir Recht, man kann nicht genug Karottenkuchen essen. Ein Klassiker, zu jeder Zeit. 🙂