Foodstyling: Da Max, da Moritz, Gastwirtschaft

Vor kurzem wurde ich erstmals gefragt ob ich denn auch Foodstyling anbieten würde, bisher habe ich das ja nur für eigene Projekte und daraus entstehende Fotos gemacht. Doch schnell war in mir die Neugier geweckt und ich freute mich auf die neue Herausforderung.

Konkret ging es um den neuen Auftritt von drei Lokalen der Familie Huth, nämlich Da Max, Da Moritz und Gastwirtschaft, alle drei mit perfekter Lage in der bekannten Schellinggasse im ersten Bezirk. Wirft man einen Blick auf die mittlerweile fünf Lokale der Familie Huth, so erkennt man schnell, dass jedes seinen eigenen Fokus hat: Da Max ist ein Grill House, in dem man neben saftigen großen Burgern auch auf offenem Feuer gegrillte Steaks, bunt gemischte Cassoletes und Salate, sowie würzige Grillsaucen auf der Speisekarte findet. Da Moritz hingegen (beide Lokale sind benannt nach ihren Söhnen) ist das italienische Pendant dazu und vor allem für seine Pizzen mit sehr lange gereiftem Teig, echtem italienischen Mozarella und 400°C heißem Schamott bekannt. Außerdem findet man auf der Speisekarte auch eine sehr umfangreiche Auswahl an Pasta, Ravioli, Risotto und süße, typisch italienische Desserts. Der klassischen Wiener Küche hat sich das Restaurant Gastwirtschaft gewidmet, mit seinen Craft-Bieren und Weinen, der kräftigen Rindsuppe mit Wurzelgemüse, den riesigen Wiener Schnitzel vom Kalb, Zwiebelrostbraten und Tafelspitz. Als waschechtes Wiener-Lokal dürfen natürlich die berühmten Mehlspeisen nicht fehlen und so gibt es Palatschinken, Apfelstrudel und sogar Powidltascherl.

Robert und Gabriele Huth war es schon immer wichtig, Lokale für „Jedermann“ zu führen, egal ob für Touristen, Einheimische, Familien, Kinder, Studenten oder für einen schnellen Business-Lunch, Hauptsache die Gäste fühlen sich wohl.

Auch während ich gemeinsam mit dem Fotografen Jan Lackner (gitgo.at) an den Fotos für Website, Folder und Social Media arbeitete war diese Einstellung der beiden spürbar und wir wurden nicht nur gut versorgt, sondern durften auch die Spezialitäten des Hauses probieren.

Beim Styling war es uns wichtig, und auch die große Herausforderung, die unterschiedlichen Ausrichtungen der Lokale zu verdeutlichen und doch für einen gewissen einheitlichen Look zu sorgen.

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